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Kenpo Karate - Selbstverteidigung - Sicherheit

Kenpo Teens - ab 13 Jahren

Hier ist das Training nicht nur „Training“, also nur Bewegung und Sport, sondern Unterricht und Selbsterfahrung zusammen. Wir haben im Jugendprogramm sechs  Inhalte, die in jeder Stunde mit unterschiedlichen Schwerpunkten besprochen, gelernt oder geübt werden. Alle Inhalte werden dir dabei helfen, der bestmögliche Kampfkünstler zu werden, der du sein kannst! Dabei ist es nicht wichtig, ob du bereits die große „Sportskanone“ bist oder ob es die erste Sportart ist, die du richtig trainieren möchtest. Alles was zählt ist dein Wille zu lernen.

Langfristig überholt die harte Arbeit das Talent, wenn das Talent nicht gewillt ist, genauso hart zu arbeiten!  

Was sind die Schwerpunkte im Training?

Schwerpunkt #1: Werte: Wir verbinden die klassische Charakterschulung traditioneller Kampfkünste mit dem ansonsten bunten, actionreichen Training. Zu diesen Werten zählen unter anderem  Respekt, Disziplin, Geduld, Selbstkontrolle und Selbstvertrauen. Worte, die du sicher schon oft gehört hast und die Grundvoraussetzung für ein gutes Training sind – dir aber auch in allen anderen Bereichen deines Lebens helfen werden, deine Ziele zu erreichen und ausgeglichener zu werden.

Schwerpunkt #2: Basics: Du lernst eine umfassende Basis an Kenpo-Grundtechniken, seien es Tritte, Armtechniken, Hebel... Dabei kannst du dich nach Lust und Laune an Schlagpolstern, Boxsäcken und ähnlichem auspowern! Wir legen besonderen Wert darauf, dass es zu keinen Verletzungen kommt, deswegen werden Techniken ausführlich erklärt und gegebenenfalls korrigiert. Solltest du am Partner üben, erwarten wir aber, dass die Techniken mit Vorsicht und Kontrolle ausgeübt werden.

Schwerpunkt #3: Fitness: Mit dem Begriff Fitness meinen wir konditionelle Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer, Gleichgewicht und Beweglichkeit. Wir können nicht oft genug betonen, wie wichtig ein gesunder Körper in jedem Alter ist – und helfen dir, dich zu verbessern, egal wie dein Fitnesszustand zu Beginn des Trainings aussieht.

Schwerpunkt #4: Sparring: Wettkampftechniken am Partner und Reaktionsspiele an Schlagpolsternverbessern zahlreiche deiner Koordinationsfähigkeiten: Räumliche Wahrnehmung, Einteilung von Kraft, Reaktionsgeschwindigkeit... Gleichzeitig fördert es die Konzentrationsfähigkeit und an manchen Tagen sicher auch die Frustrationstoleranz. Wir distanzieren uns jedoch klar von Vollkontakt und vermeiden Übungen, die Verletzungen mit sich bringen können.

Schwerpunkt #5: Sicherheit und Selbstverteidigung: Kenpo ist bekannt für seine effektiven und logisch aufgebauten Selbstverteidigungstechniken, die immer auch so strukturiert sind, dass sie gegen größere und stärkere Menschen funktionieren würden. Aber sich gut wehren zu können kann immer nur der letzte Schritt sein – deswegen zeigen wir dir, wie du Streitsituationen deeskalieren und deinen Freunden in schwierigen Situationen helfen kannst, ohne selbst in Gefahr zu geraten.

Schwerpunkt #6: Formen und Sets: Die auswendig gelernten Bewegungsabläufe verbessern weitere koordinative Fähigkeiten wie Rhythmusgefühl, Gedächtnis und die Unterscheidung von rechts und links. Außerdem festigen sie deine Grundtechniken, geben dir etwas, mit dem du auch alleine und ohne Partner zu Hause üben kannst. Gleichzeitig steckt eine Menge Geschichte und Wissen in den Formen – frag einfach mal nach – oder noch besser, überlege, während du übst!

Dabei haben „Sets“ immer nur ein bestimmtes Thema (z.B. nur Blocks im „Blocking Set“) und Formen enthalten eine Fülle von Wissen und Strategien.